Die Fachschaft MaIn

An deutschen Hochschulen ist es üblich, dass die Studierenden eines Studiengangs oder mehrerer thematisch ähnlicher Studiengänge durch eine eigene Fachschaft vertreten werden. An der Universität zu Lübeck trat im Wintersemester 2017/18 zum ersten Mal, als neu gebildetes Gremium der Studierendenschaft, die Fachschaft MaIn zusammen. Die neue Fachschaft ging dabei aus der bisherigen Fachschaft MINT hervor.

Die Fachschaft MaIn vertritt damit einen Teil der etwa 2000 Studierenden der Sektion MINT. Dazu zählen die folgenden Studiengänge:

 

Was macht eine Fachschaftsvertretung?

Die Aufgaben einer Fachschaftsvertretung, verkürzt oft Fachschaft genannt, sind vielseitig, aber in erster Linie auf das Universitäre beschränkt. So vertritt sie etwa die Studierenden gegenüber den Lehrenden und setzt sich für eine stetige Verbesserung der Lehre ein. Hierzu trifft sich die Fachschaft einmal pro Semester mit den Sektionsvorsitzenden und den Studienleitern der MINT-Sektionen. Im direkten Kontakt mit den verantwortlichen Lehrenden ist es möglich, Anmerkungen und Vorschläge von studentischer Seite zu besprechen. Dabei stehen Themen wie die Evaluation der Lehre oder die Planung neuer Studiengänge im Vordergrund.

Die Fachschaft vergibt jährlich den sogenannten Heliprof. Mit dem Heliprof wird ein von der Studierendenschaft der Sektionen MINT gewählter Dozent für die aus studentischer Sicht beste Lehre ausgezeichnet.

Des Weiteren organisiert die Fachschaft Veranstaltungen wie das „Chillen und Grillen,“ ein gemütlicher Grillabend für Studierende, Mitarbeitende und Professor*innen. Bei diesen Veranstaltungen sollen die Studierenden Dozent*innen und Professor*innen außerhalb des Studienbetriebs kennenlernen und über den eigenen Tellerrand hinausschauen. Aber auch bei anderen Aktionen, wie dem „Campus Open Air“ helfen die Fachschaftsmitglieder oft mit und haben sich so unter anderem einen guten Ruf als Grillmeister erarbeitet.
Die in der Fachschaft anfallenden Aufgaben werden durch gewählte und durch freiwillige studentische Mitglieder verrichtet. Die Fachschaftsarbeit ist - wie in allen Gremien der Universität - ehrenamtlich und wird nicht vergütet. Die Mitglieder der Fachschaft treffen sich mindestens zweimal im Monat abends nach den Vorlesungen, um zu planen und Dinge, die die Lehre betreffen, zu besprechen.

Falls Ihr Lust habt in gemütlicher Atmosphäre sowohl studiengangsbezogene als auch studiengangsübergreifende Themen zu besprechen oder Veranstaltungen zu organisieren, dann seid Ihr herzlich zu unseren Sitzungen eingeladen.